Ahoi liebe Wanderfreunde-freunde,
Um die letzten Herbstsage zu genießen entscheiden wir und eine längere Wanderung vom Parkplatz Obertal am Ende des Gschnitztals zur Pflerscher Scharte (Sandesjöchl) zu machen.
Eckdaten der Tour sind:
Dauer: 6,5 Stunden
Länge: ca 15 km
Höhenmeter: ca. 1300
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Wanderung Sandesjöchl (Pflerscher Scharte)
Die Wanderung startete am Gasthof Feuerstein im idyllischen Talschluss des Gschnitztales. Diesen erreichen wir mit dem Bus der von Steinach am Brenner startet. Bis dorthin ist es möglich mit dem Zug zu fahren.
Der Max Dellantoni Steig mit der Nummer 127 führte uns nach Überquerung des Baches und vorbei am Mühlenmuseum in die Natur. Nach einem steilen Anstieg kurz hinter dem Freilichtmuseum überquerten wir einen Fahrweg und folgten dem Weg 127, der etwas oberhalb des malerischen Sandesbaches taleinwärts verlief.
Die Route führte uns vorbei an Vordersandes, während der stetige Anstieg weiter anhielt. Schließlich wandte sich der Weg nach Osten, und durch enge Serpentinen erreichten wir höhere Höhen. Oberhalb eines beeindruckenden Felsbandes genossen wir die Aussicht, bevor wir gemütlich das letzte Stück bis zur Tribulaunhütte auf 2.064 m Höhe zurücklegten. Die Hütte belohnte uns mit einem atemberaubenden Bergpanorama, das den anspruchsvollen Aufstieg mehr als wettmachte.
Weiter ging es dem mächtigen Tribulauns den Fußweg 2181 entlang bis zum Sandesjöchl. Der Pfad knickt nach ca. 2 km scharf nach links ab und nun müssten ca. 300 Höhenmeter zum Jöchl zurückgelegt werden.
Nach erfolgreichem Aufstieg wurden wir mit einer unglaublichen Aussicht belohnt. Nach Norden hin grüßte uns der mächtige Habicht, umringt von den atemberaubenden Stubaier Alpen, im Nordosten das Gschnitztal, verziert vom Tribulaun und nach Süden hin durften wir die Dolomiten mit dem Peitler Kofel, der Marmolata und den Geisler bewundern.
Nachdem wir uns satt gesehen haben, brechen wir zum Abstieg auf. Um einen anderen Weg gen Tal zu suchen, nehmen wir, nachdem die ersten hundert Höhenmeter wie den Aufstieg genommen, den Weg Nr. 61. Dieser ist ein wenig schwieriger zu finden, uns gelingt aber das Unterfangen. An der Forststraße angelangt, folgen wir dieser bis zum Ausgangspunkt zurück.