Ahoi liebe MTB-Freunde!
Meteorologen zur folge ist das derzeitige Hoch eine Folge der Hurrikans in der Karibik. Anderen Zeitgenossen nach, will Gott D. Trump vom Ausstieg aus dem Klimavertrag bestrafen. Wie dem auch sei, nutzen wir das herrliche Wetter um nach Klausen zu fahren. Von hier fahren wir zur Stöffhütte auf der Villanderer Alm. Die Abfahrt bestreiten wir auf dem Wasserwaal- und Erzweg.
Eckdaten der Tour sind:
Dauer: 4 Stunden
Länge: ca 35 km
Höhenmeter: ca. 1600
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Zur Stöfflhütte
Ausgangspunkt dieser schönen Herbsttour ist der (Stadt)-Bahnhof von Klausen. Nach dem wir die „Metropole“ durchquert haben und zu einem Bach gelangt sind, biegen wir rechst gen Burg Garnstein ab. Diese ersten 4,5 Kilometer der Tour sind sehr angenehm zu fahren.
Bei der Burg Garnstein kommen wir langsam in die Kastanienzone. Das tragen eines Helmes ist hier zu empfehlen, da „Keschtenschlaggefahr“ herrscht. Ab der Burg wir der Weg ein wenig steiler (wir werden bis zum Parkplatz bei der Jochalm auf Asphalt fahren) aber noch nicht anstrengend. Die Farben des Herbstes gepaart mit dem blau des Himmels und den ab Latzfons sichtbaren Dolomiten lassen unser Endorphinspiegel ins Unendliche schießen.
Beim Bauernhof Untergfaller wird der Weg steiler. Aber kein Grund zur Panik man kann es auch als Wadentraining sehen. Ab dem Parkplatz bei der Jochalm befahren wir einen Forstweg. Nach der Käserei Jochalm biegen wir links auf dem Weg Nr. 15 gen Stöfflhütte ab. Wenig später, trotz Schwächeeinbruck eines Mitstreiters, erreichen wir die Stöfflhütte. Knurrenden Magens verschlingen wir die sehr guten Speisen.
Die Abfahrt
Gestärkt von Speis und Trank lassen wir die Räder zunächst mal bis zur Gasserhütte rollen. Gleich nach der Gasserhütte biegen wir links in den Wasserwaalweg ab. Zu Beginn müssen wir ca. 20 Höhenmeter bergauf schieben, danach geht der Trail ohne größeres Gefälle (Ausnahme 2 Tragepassagen) bis zum Erzbergwerk Villanders.
Am Erzweg setzen wir unsere Tour fort. Wir beenden den Trail (meist S1 ab und zu S2) beim Johannser oberhalb von Klausen. Die letzten Höhenmeter bis nach Klausen fahren wir auf Asphalt.