Radtour Sardinien: Mit dem Rad von Paduledda nach Castelsardo

Hallo liebe Sardinienfreunde!

Diese Tour unseres Sardinienaufenhaltes führt uns in den Nordwesten der Insel. Die Tour führt uns von Paduledda zum Plateau bei Sedini/Littigheddu, wo wir durch einen Windpark fahren. Schließlich erreichen wir Castelsardo. Großteils der Tour führt im Landesinnere von Sardinien mit seiner wilden Schönheit. Das Plateau ist durch seine Felder und Wiesen geprägt. Spektakulär ist die Anfahrt nach Castelsardo, wo die Stadt plötzlich nach einer Kurve erscheint.

Dauer: 4 Stunden
Länge: ca 53 km
Höhenmeter: ca. 1000

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Ausgangspunkt der Tour ist Paduledda. Diesen erreichen wir wie sooft bei unseren Touren mit dem AVS per Bus, die Räder im Anhang. Die Tour beginnt sofort mit einem schönen Blick zur unter uns liegenden Küstenlinie. An diesem windigen Tag brechen sich die Wellen am Ufer. Nach einem kurzen Anstieg auf der „strada provinciale Casteldardo Santa Teresa“ erwartet uns zu unserer Freude eine ca. hundert Höhenmeter und 6 km währende Abfahrt bis zu Badesi.

Auf einer wenig befahreren Landstraße durchqueren wir die Dörfer Muntiggioni, Li Reni bevor wir zur nächsten größeren Ortschaft Viddalba gelangen.

Nach einem weiteren leicht zu bewältigenden Anstieg nähern wir uns der Burg Casteldoria. Während der Fahrt kann der an der hiesigen Flora interessiert Radfahrer unter anderem Korkeichen, wilden Fenchel und Feigen erblicken. Wenige Meter nach dem Kastell wird der Blick zu dem unter uns liegenden Stausee von Casteldoria frei.

Nun ändert sich die uns umgebend Landschaft. Bis zum Windpark bei Sedini/Littigheddu begleiten uns Wiesen und Felder. Immer wieder sehen wir weidende Schafe aus deren Milch der wohlschmeckende sardische Pecorino (auf deutsch Schaftskäse) hergestellt wird. Beim Windpark erreichen wir den höchsten Punkt der Tour und sind auch froh darüber. Am heutigen Tag bekommen wir den rauhen sardischen Wind zu spüren.

Bis auf einen kurzen Gegenanstieg bei Tergu, folgt eine 13 Kilometer währende Abfahrt bis zu Lu Bagnu. Wenig später trudeln wir auch schon in Castelsardo ein. Hier lassen wir es uns nicht nehmen, die letzten 100 Höhenmeter bis zum Schloss das namensgebend für die Ortschaft ist, zu treten.


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