Ahoi liebe Wanderfreunde-Freunde!
Diese sehr schöne Tour beginnt in Gasse bei Leutasch. Von hier gehen wir ins Gaistal und Wandern über das Scharnizjoch zur Gehrenspitze. Zurück geht es über das Puittal. Vor allem am Gipfel ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Eckdaten der Tour sind:
Dauer: 8 Stunden
Länge: ca 18 km
Höhenmeter: ca. 1200
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Wanderung Gehrenspitze
Ausgangspunkt dieser langen und anstrengenden Bergwanderung ist Gasse bei Leutasch. Entlang des Adlerweges erreichen wir zunächst. Nachdem wir ca. 4 Kilometer gemütlich dahingegangen sind, erreichen wir die Anfang des Gaistales und der wirkliche Aufstieg zur Gehrenspitze beginnt.
Wir folgen nun der Beschilderung “Wettersteinhütte- Wangalm”. Der Weg führt uns entlang des Klammbaches. Schon bald überquerten wir eine charmante Holzbrücke und passierten den beschilderten Abzweig zur Hämmermoosalm und Rotmoosalm. Von dort aus ging es etwas steiler aufwärts auf dem Weg Nr. 9.
Schließlich erreichen wir die Wettersteinhütte auf 1.717 Metern Höhe.
Von der Hütte aus verlassen wir den Fahrweg nur wenige Meter abwärts und biegen links ab, um zur Wangalm auf 1.763 Metern Höhe zu gelangen. Wir wandern nun über Almgelände nach Norden und erreichen schließlich den Steingarten im Scharnitztal, wo wir auf einen großen Felsblock mit zahlreichen Gedenktafeln stießen, die an Bergopfer in den Kletterwänden erinnerten.
An einer Weggabelung halten wir uns rechts und überqueren ein kleines Bächlein, um schräg nach Südosten aufwärts zum imposanten Scharnitzjoch auf 2.048 Metern Höhe zu gelangen. Von hier aus führt uns der Weg weiter nach Süden entlang eines breiten Grasrückens zur Erinnerungshütte und schließlich zu den ersten Felsansätzen des Kirchl auf 2.250 Metern Höhe.
An der Südseite des felsigen Kamms, der vom Kirchl nach Osten zur Gehrenspitze führt, wagen wir uns über die steilen Hänge ostwärts und erreichen schließlich die letzten, etwas steileren Meter zum Gipfel auf 2.367 Metern Höhe. Hier genießen wir den herrlichen 360 Grad Rundumblick.
Der Abstieg
Nachdem wir ausgerastet haben machen wir uns am Rückweg, der bis zum Scharnitzjoch gleich wie der Aufstieg erfolgt.
Am Weg Nr. 9 geht es die ersten Kilometer gemütlich absteigend mit herrlichen Blick auf die umliegend Bergbeld dahin. Am Waldrand angelangt, sind nur einige steilere Stufen zu bewältigen, die aber den geübten Wanderer keine Schwierigkeiten bereiten werden. Schließlich gelangen wir erschöpft aber glücklich zum Ausgangspunkt zurück.