Steiermark: Von Oberhaag nach Maltschach

Ahoi liebe Radfahrer,

wie jedes Jahr sind wir mit den AVS St. Lorenzen unterwegs, um die schönsten Ecken Europas zu entdecken. Der einzige Haken an der Angelegenheit ist der Start der Tour. Der Wecker klingelte ämlich schon um unmenschliche 04:30!! Irgenwann wird die Genfer Menschenrechtskonvention intervenieren müssen!

Nach angenehmen 6 h Fahrt im Bus mit dem weltbesten Busfahrer alles Zeiten luden wir unsere Räder in Oberhaag aus, wo die erste Radtour begann.

Dauer: 2,5 Stunden
Länge: ca 24 km
Höhenmeter: 700

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Hin zum Grenzkamm

Die ersten 4 Kilometer dienten zum Aufwärmen und verliefen zunächsten flach durch schöne grüne Auen. Nun folgte der nicht unsteile Anstieg zum ersten Zwischenziel, nämlich dem ersten Buschenschank von vielen.

Die bis zu 15 Prozent steilen Anstiege konnten auf Asphalt bewätigt werden und nach 5 Kilometer und 400 Höhenmeter durften wir unsere hart verdiente Rast mit Riesenportionen von steirischen Spezialitäten
genießen.

Zwischen Österreich und Slowenien

Mit vollem Mägen und dank Most leicht beschwingt ging es über Stock und Stein Richtung Slowenien. Aber habt Acht, unserer Gruppenleiter wurde Opfer eines heimtückischen Anschlages der steirschen Killerwurzel, er wurde von ihr ca. einen Meter in die Luft katapultiert. Kurzzeitig konnten wir zwischen Rad und Mensch nicht mehr unterscheiden, der Anblick war äußerst gotesk und manch ein Bebachter wird noch lange davon träumen. Der Zwischenfall ging aber dank der körperlicher Überlegenheit unseres Gruppenleiters (man betrachte in den zahllosen Fotos seine Waden) glimpflich aus.

Es folgte nun eine gemütliche Fahrt entlang des Grenzkammes zwischen Österreich und Slowenien. Ein kurze Schiebepassage war auch dabei und führt uns, wie sollte es auch anders sein, zum nächsten Buschenschank. Wir füllten unsere Batterien mit weiteren lokalen isotonischen Getränken die uns den Mut für folgenden Abfahrten gaben. Die letzten flachen Kilometer führten uns durch Hopfenfelder zu unserem Basislager für die nächsten Tage, dem ausgezeichneten Hotel „Das Schmid“ in Maltschach. Auf diesem Wege möchten wir uns nochmals ganz herzliche bei Margerita mit einem zünftigen „Prost“ bedanken.


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