Wanderung zum Altes Karl

Liebe Wandersleut,

wir möchten Euch heute eine einfache, landschaftlich wunderschöne Tour vorstellen, die man vor allem im Spätherbst oder Frühwinter wenn der Tag nicht lang und der Schnee noch ist hoch ist empfehlen kann. Von der Säge oberhalb von Spinges (Ferienregion Gitschberg/Jochtal) wandern wir zum „Altes Karl“.

Eckdaten:

Dauer: 4 Stunden
Länge: ca 13 km
Höhenmeter: ca. 1100

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Zum „Altes Karl“ oberhalb von Spinges

Ausgangspunkt dieser Spätherbsttour ist die Säge oberhalb von Spinges. Von den Höhenmeter ist die Tour nicht anstrengend, da aber im oberen Abschnitt Schnee lag, muss man doch ab und zu mit einem etwas höheren Puls rechnen.

Wir betreten gleich den Weg Nr. 5a, der auch als „alter Samweg“ bezeichnet wird. Dieser alte Karreweg führt uns ca. 300 Höhenmeter mit mittlerer Steigung bergauf, bis wir eine Forststraße erreichen. Dieser folgend landen wir bei der Lutzbrücke.

Kurz danach zweigt Steig Nr. 1 zum Alten Karl vom bisherigen Forststräßchen ab, welches zur Bergstation Jochtal und zur Anratter Hütte weiterführen würde. Zu dieser Jahreszeit sind die Gaststätten der Region leider geschlossen und man muss sein Proviant selber mitnehmen.

Der bis dato dichte Wald lichtet sich und gewährt gelegentliche Ausblicke über das Pustertal hinüber in die Dolomiten, den wahrscheinlich schönsten Berge der Welt. Der verschneite Steig wurde von anderen Wandersleut schon gut gespurt und läßt sich deshalb problemlos zu Fuß begehen.

Wir passieren die Defregger Alm (1731 m), und erreichen nach weiteren 20 Minuten eine Abzweigung am höchsten Punkt des Knappensteiges. Dieser würde aber wieder abwärts nach Norden hinunter zum Valser Joch gehen. Wir aber steigen weiter aufwärts , passiere einen schönen Aussichtspunkt und erreichen 30 Minuten später das Altes Karl eine waldfreie Hügelkuppe mit schönen 360 Grad Panoramablick zu den Pfunderer Bergen im Norden und Dolomiten in Süden.

Zurück nach Spinges

Um ein wenig Abwechslung in die Wanderung zu bringen stapfen wir zunächst Richtung Norden hin zum Stoanamandl. Bald erreichen wir einen Steig der uns zurück Knappensteig führt. Bis zur Lutzbrücke wandern wir am gleichen Weg wie beim Aufstieg. Danach bleiben wir auf der Forststraße, die zum Parkplatz Wetterkreuz führt.

Da wir aber ein wenig unterhalb unser Auto stehen haben, wandern wir neben der Asphaltstraße entlang. Der Vorteil: Wir können noch länger den Blick ins Pustertal und zu den Dolomiten genießen.


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