Wanderung Pleisenhütte

Ahoi liebe Wanderfreunde,

um ein wenig Abwechslung in unsere Wandergewohnheiten zu bringen, fahren wir dem Zug nach Scharnitz und machen eine Wanderung im Karwendelgebirge. Zunächst durch das Karwendeltal gehend, überqueren wir den Karwendelsteg und erreichen die Pleisenhütte.

Eckdaten der Tour sind:

Dauer: 5 Stunden
Länge: ca 18 km
Höhenmeter: 800

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Wanderung Pleisenhütte

Da wir neben Corona auch an die Umwelt denken müssen, ist der Ausgangspunkt der Wanderung der Bahnhof von Scharnitz, den wir mit dem Zug erreichen. Natürlich mit Mundschutz und einem Abstand von einem Babyelefanten, oder wie vielleicht für den alpinen Raum passender einen Abstand von 3,5 Murmeltiere oder einfach einem Tier nach Wahl.

Nachdem wir einige hundert Meter der Isar gefolgt sind, müssen wir am Parkplatz am Eingang zu den Karwendeltälern kurz innehalten: dieser ist fast leer. Auch hier ist die Corona-Krise deutlich zu spüren. Ab dem 15. Juni nach der Grenzöffnung wird es hoffentlich anders aussehen. Doch inzwischen genießen wir die relative Einsamkeit.

Kurz nach dem Parkplatz finden wir eine Tafel mit den möglichen Hüttenzielen vor uns. Da wir zunächst in das Karwendeltal wandern möchten, folgen wir nicht der Beschilderung gen Pleisenhütte. Gemütlich geht es entlang der Forststraße mit leichter Steigung durch das Karwendeltal. Die reichlichen Naturschätze des Tales lassen sich so leicht bewundern.

Nach ca. 4,5 Kilometer erreichen die Abzweigung, die uns zum Karwendelsteg führt. Am tiefsten Punkt des Steiges betrachten wir fasziniert den tosenden Karwendelbach, der sich zuerst als Wasserfall zu sehen ist und danach sich durch die enge Schlucht zwengt.

Nachdem wir von der Schlucht wieder empor gekommen sind, betreten wir eine Forststraße, die uns in mäßiger Steigung zur Pleisenhütte führt.

Zurück nach Scharnitz

Auf der Pleisenhütte machen wir nun eine kurze Rast und genießen das schöne Karwendelpanorma. Nach der Rast machen wir uns auf zurück nach Scharnitz zu gehen. Der erste Teil des Abstieges ist ident dem Aufstieg.

Danach folgen wir einem unbeschilderten Wanderweg, der teils entlang des Forstweges, teils gerade aus gen Tal führt.

Am Wasserlegergraben erreichen wir die Forsstraße, die uns zuerst zum Wiesenhof und dann nach Scharnitz führt.


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