Liebe Wanderfreunde,
da der Frühling da ist und Tag angenehm einigermaßen warn, entscheiden wir uns zur Dalfazalm oberhalb des Achensees zu wandern.
Eckdaten der Tour sind:
Dauer: 4,5 Stunden
Länge: ca 9,5 km
Höhenmeter: 1000
Download: GPX
Wanderung Dalfazalm
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Weiler Buchau bei Maurach. Bis hierher gelangen wir dank des gut ausgebauter öffentlicher Verkehrmittel mit Zug und dann mit dem Bus ab Jenbach. Unsere heutig Wandergruppe kann durchaus als international bezeichnet werden, vor allem Mitbürger: innen aus Zentralasien sind heute stark vertreten.
Unsere Wanderung beginnt am Busbahnhof, von dem aus wir einem steilen Pfad folgen, der von ausgezeichneter Beschilderung begleitet wird und uns zur „Dalfaz Alm“ in etwa 2 Stunden führt. Unterwegs passieren wir das charmante Gebäude der Materialbahn und können dann den Forstweg auf sanften Pfaden, die gut markiert sind, abkürzen. Die Beschilderung führt uns schließlich zum Dalfazer Wasserfall, der besonders im Frühjahr zur Zeit der Schneeschmelze eine beeindruckende Naturerscheinung darstellt. Dort angekommen lädt eine Aussichtsplattform mit gemütlichen Liegestühlen dazu ein, in sicherer Entfernung zu verweilen und die Szenerie zu genießen.
Nach einer angenehmen Pause setzen wir unsere Wanderung fort und erreichen das idyllische Gelände der Teisslalm, die zu dieser Jahreszeit nicht bewirtschaftet ist. Der Weg wird nun deutlich steiler, während wir weiter bergauf gehen. Wir passieren die „Mittelstation“ der Materialbahn und nach etwa einer halben Stunde erreichen wir unser Ziel – die Dalfazalm. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf den Achensee und das imposante Karwendelgebirge, das mit dem Bärenkopf, dem Hochnissl, dem Sonnjoch und der Schaufespitze sowie vielen weiteren Gipfeln eine imposante Kulisse bildet.
Nach Maurach
Um ein wenig Abwechslung in unsere Tour zu bringen entscheiden wir uns zu einer Rundwanderung. Bis zum Durakreuz müssen wir noch ca. 50 Höhenmeter bergauf bewältigen. Ab hier folgen wir schließlich den Schützensteig, der uns zur Buchauer Alm führt. Zu einem Einkehrschwung sind wir leider zu spät dran. Nur verbrannte Ruinen liegen vor uns. Ob die zahlreichen Murmeltiere, die auf der Schipiste oberhalb der Alm hausen, beim Brand eine Rolle gespielt haben?
Die restlichen Tiefenmeter bis Maurach folgen wir knieschonend der Forststraße. Ab hier können wir wieder in den Bus steigen.