Mtb Tour von Brixen zum Hausberg Plose

Hallo liebe Radverrückte!

Diesmal führe uns die MTB Tour auf den Brixner Hausberg, die Plose.

Dauer: 5,5 Stunden
Länge: ca 40 km
Höhenmeter: ca. 1500

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Mtb Plose: Der Aufstieg

Frischen Mutes ging es in aller Frühe vom Bahnhof Richtung Süden zum malerischen Dörfchen Albeins, welches bekannt für die gute Hotelerie ist. Doch leider hatten wir gar keine Zeit für Wellness, denn wir folgten dem Aferer Tal, immer unsere Tagesziel vor Augen, die Plose. Der Untergrund bestand aus Asphalt oder einem sehr gut befestigtem Traktorweg. Die Steigung war immer konstant und mäßig.

Lediglich bei ca. km 7 befindet sich eine steile Rampe, welche durch Betonblöcke als Untergrund gekennzeichnet sind. Diese Rampe zieht sich länger hin als es den Anschein hat, also sollte der vorsichtige Mountainbiker das Rad schieben. Dem Wagemutigen wünschen wir genug Kraft für spätere Anstiege.

Die Fahrt durch liebliche Wiesen und Wälder mündet schließlich in die Landesstraße 29, die wir bis zur Palmschoß Bergstation folgen. Der herrliche Aussicht in die Dolomiten (Geissler Spitzen, Langkofel und Plattkofel) ließ uns eine kurze Pause machen und alsbald radelten wir bei mäßiger Steigung durch das Kreuztal. Nun kamen wir zur Waldgrenze und erkannten bald das Ziel unserer heutigen Begierde, nämlich den Telegraphen, also die höchste Spitze der Plose.

Also sammelten wir unsere letzen Kräfte und strampelten den gut befestigten Weg nach oben. Nach einigen lang gezogenen Serpentinen erreichten wir schließlich das Plose Haus, die uns einen wunderschönen Ausblick auf die Dolomiten bot.

Mtb Plose: Die Abfahrt

Nach einer ausgiebigen Mahlzeit konnten wir auch als Nicht-Schifahrer endlich mal eine Schipiste hinunter düsen, wenn auch mit einem alternativen Sportgerät und einer alternativen Jahreszeit. Bei der Plose Bergstation startet der sagenhafte Flowtrail der Plose, also eine 6,6 km lange, bestens präparierte Abfahrt, die 1000 Höhenmeter nach unten führt und jedem Mountainbiker eine Unendlichkeit von Glückshormonen schenkt.

Doch leider endete auch diese Fahrt irgendwann bei der Talstation, von der wir nach St. Andrä und schließlich nach Brixen abfuhren. Wie könnte diese Tour auch besser enden, als mit einem erfrischendem, kohlenhydratreichem Getränk im Schatten des Brixner Domes?


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