Mtb Tour zum Monte Vignola

Ahoi liebe MTB-Fans,

diese Tour beginnt in Rovereto, führt nach Brentonico und endet in Ala. Dazwischen bezwingen den Monte Vignola und stürzen uns auf einem schönen aber anspruchsvollen Singeltrail gen Tal.

Eckdaten der Tour sind:

Dauer: 6 Stunden
Länge: ca 42 km
Höhenmeter: 1500

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Mtb Monte Vignola

Ausgangspunkt der Tour ist Rovereto. Vom Stadtzentrum fahren wir Richtung Westen, überqueren die Etsch und erreichen die Ortschaft Isera. Auf einem schönen Forstweg inmitten Wein- und Obsfelder radeln wir fröhlich nach Mori.

Ab Sano ist Schluss mit lustig. Immer wieder müssen wir steile Rampen empor fahren. Unsere Oberschenkel schreien hi und da. Die Lanschaft ist immer noch landwirtschaflich geprägt.

Bei Brentonico erhalten wir ein kurze Verschnaufpause. Die folgenden 5 Kilometer geht es flach dahin. Die Ortschaft Prada (hat nichts mit der Modemarke zu tun) markiert den Beginn der nächsten Steigung. Auf Teer fahren wir nach Polsa. Zu unserm Erstaunen kann man hier im Winter Langlaufen und Schifahren.

Nun geht es auf Schotter weiter. In gemütlicher Steigung fahren wir bis zum Fuße des Monte Vignola. Ab hier müssen wir das Rad schieben. Der Ausblick vom Berg lohnt sich auf alle Fälle und kann zum Kraft tanken genutzt werden

Der Abstieg

Vom Monte Vignola geht es die oberen Höhenmeter sehr anspruchsvoll bergab. Gleich unterhalb des Gipfel wird der Weg bis zur Forststraße aber einfacher (S1 bis S2). Nachdem wir einige Meter auf der Forststraße gen corno della paura gefahren sind, nehmen wir den Weg Nr. 687 gen Tal.

Die eigentlich Abfahrt beginnt am Bivacco Vignolet auf einer Wiese. Dort folgt man einer schwach ausgeprägten Spur; technische Passagen gibt es zunächst nicht. Kurz darauf wird das Gelände steiler. Ein paar enge Kehren erreichen S3-Niveau und leiten in den eigentlichen Singletrail über.

Gleich nach einer scharfen Rechtskurve befindet sich die anspruchsvollste Stelle der Route: links fällt das Gelände ab, daher ist sauberes Anfahren empfehlenswert. Anschließend führt der Weg über lockeren Untergrund mit losem Schotter und Laub, wodurch die Haftung eingeschränkt ist.

Etwa ab der Hälfte wird der Boden fester. Die Schwierigkeit pendelt sich auf S2 ein. Gegen Ende treten noch einzelne Abschnitte mit kurzen Stufen und engeren Radien auf, die erneut S3 erreichen können. Insgesamt bleibt die Strecke technisch fordernd, aber gut zu bewältigen.

Von Sabbionara bis Ala radeln wir schließlich gemütlich aus. Alternativ kann der Zug auch vom Bahnhof Avio genommen werden, hier hält er allerdings nicht so oft.

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