Monte Bronzone am Iseo See

Ahoi liebe Bike-Freunde,

Bei einem Aufenthalt am Iseosee ist eine Tour zum Monte Bronzone Pflicht. Ausgangspunkt und auch Ziel der Tour ist die Ortschaft Sarnico. Vorweg für alle Singletrail-Fans. Der Abstieg ist der beste den wir am Iseosee gefahren sind.

Eckdaten der Tour sind:

Dauer: 5 Stunden
Länge: ca 25 km
Höhenmeter: ca. 1300

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Mtb Monte Bronzone

Ausgangspunkt der Tour ist die Ortschaft Sarnico am Iseosee. Über kleine Nebenstraßen und einem idyllischen Wanderweg erreichen wir die Ortschaft Viadanica.

Auf einer wenig befahrenen Nebenstraße geht es in Richtung Dosso. Die Steigung zieht früh an und bringt dich mit ordentlichen Höhenmetern bis nach Lerano. Eine kleine Abzweigung führt zur Alpini-Kapelle – ein stiller, schöner Ort mit Charakter.

Nach einem kurzen Downhill beginnt der nächste Anstieg: erst zementiert, dann auf Schotter bis zum Abzweig zur Croce di Predore, direkt unter dem Felsmassiv des Corno Buco.

Achtung: An einem der Kehren geht’s rechts weg – hier heißt es 5 Minuten Bike schieben, bevor man wieder in den Sattel steigen kann. Danach folgt ein wunderschöner Abschnitt zur Croce Bianca di Predore, wo ein traumhafter Blick auf den Iseosee wartet. Perfekt für die verdiente Fotopause!

Weiter geht’s unterhalb des Corno Buco – der Pfad führt direkt zum Start der finalen Maultiertrasse. Dieser Abschnitt verlangt alles: die Steigung zieht wieder stark an, und bis zum Rifugio Gombo Alto (1.180 m) wird ordentlich geschoben.

Doch es wird noch wilder: Ab hier erwarten dich 30 Minuten mit Bike auf dem Rücken über einen herausfordernden Pfad durch Wald und Felsen – bis zum Gipfel des Monte Bronzone (1.334 m).

Oben angekommen öffnet sich ein panoramatischer Traumblick, den man getrost als „afrodisisch“ bezeichnen kann. An klaren Tagen wirkt das Panorama wie ein perfektes Gemälde – ein echter Gänsehautmoment!

Der Singletrail vom Monte Bronzone

om Gipfel des Monte Bronzone beginnt der Abstieg mit einem steilen und technisch anspruchsvollen Abschnitt bis zum Rifugio Gombo Alto. Der Untergrund ist größtenteils naturbelassen mit festen Felsen und unregelmäßigem Gefälle. Aufgrund der Hanglage ist in diesem Teil erhöhte Vorsicht geboten.

Ab dem Rifugio folgt man dem beschilderten Wanderweg Nr. 701, der mit abwechslungsreicher Linienführung überzeugt. Die Strecke weist sowohl flüssig fahrbare (flowige) Abschnitte als auch kurze, steinige Passagen und Spitzkehren auf. Der Weg ist durchgehend gut erkennbar und in soliden Zustand.

Kurz nach dem Trail Nr. 701 erfolgt eine Abzweigung nach links in Richtung Ducone Alto. Dieser Abschnitt ist gemischt – mit kurzen Gegenanstiegen und technisch einfacheren Passagen. Es handelt sich um eine Kombination aus befestigtem Trail und kurzen Wiesenquerungen.

Im weiteren Verlauf setzt sich die Abfahrt fort bis oberhalb von Canzanica, wobei der Pfad stellenweise durch lichteren Wald unterhalb des Monte Canzano führt. Der letzte Abschnitt verläuft entlang des kleinen Zubiana-Baches. Der Pfad ist dort schmal, aber gut befahrbar, und endet schließlich in Viadanica. Auf der “strada provinciale” geht es schließlich zurück zum Augangspunkt.

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