Ahoi liebe Gardasee Freunde!
Heute bestreiten wir wieder eine Klassiker des Gardasees. Von Arco radeln wir geschmeidig nach Bolognano. Über eine Schotterpiste kurbeln wir weiter zum Monte Velo. Unterhalb der Bergflanke des Monte Stivos geht es zuerst in einem leichtem Auf- und Ab bis zum Piano dei Tovi. Es folgt ein Anstieg zur Malga Vallestre. Talfahrt erfolgt über die Malga Campo bis nach Drena. Am Radweg geht es zurück nach Arco.
Dauer: 5 Stunden
Länge: ca 43 km
Höhenmeter: ca. 1600
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Ausgangspunkt dieses Gardasee-Klassikers ist Arco. Entlang der SS240dir fahren wir bis zum Kreisverkehr. Einige Meter nach dem Kreisverkehr zweigen wir links gen Zentrum von Bolognano ab.
Nun fahren wir durch das Zentrum hindurch und geradeaus in die via Cacciatore hinein. Eine schwer zu lesende Beschilderung mit einem Radfahrer zeigt uns den Weg.
Angenehm aufsteigend bewegen wir uns auf Aspalt. Nach ca. 700 Metern wechselt der Untergrund auf Schotter. Wir fahren durch einen schönen Wald. Immer wieder stoßen wir auf Esskastanienbäume, die unsere Vorfreude auf den Herbst aufkommen lassen. An lichten Stellen können wir immer wieder das herrliche Bergpanorama genießen. Die Straße schlängelt sich nun in schönen Kehren gen Berg.
Kurz vor der Malga Pereta wird der Weg wieder flacher. Dieser mündet bei San Francesco in eine Asphaltstraße. Geradeaus fahren wir weiter, bis wir nach ca. 500 Meter eine Abzweigung folgt. Die Beschilderung zeigt den Weg zum Monte Velo. Kurze Zeit später bietet sich die Gelegenheit am Rifugio Monte Velo eine Pause zu machen. Diese Nutzen wir natürlich um eine gute Pasta zu essen.
Gestärkt fahren wir weiter. In einem gemütlichen Auf und Ab treten wir die Bergflanke des Monte Stivo entlang. Ein traumhafter Blick ins Tal und natürlich zum Gardasee begleiten uns.
Als der Weg um den Berg gen Norden führt, bietet sich die erste Gelegenheit wieder zum Tal ab zu fahren. Da wir uns heute gut fühlen und noch nicht den guten örtlichen Weißwein am See genießen wollen, fahren wir weiter. Unsere Wadln müssen noch ca. 300 Höhenmeter bis zur Malga Vallestré bewältigen. Der Blick zum Brentagebirge und die schöne weite Almenfläche entschädigen unsere Mühe.
Es folgt noch ein kleiner Aufstieg bis wir den höchsten Punkt der Tour auf 1534 Meter erreichen. Bis zur Malga Campo fahren wir noch auf Schotter, danach folgt Asphalt. Man sollte aber immer auf die Straße achten, da hie und da die Straßendecke beschädigt ist und eine Fahrt in einem Straßenloch unschön enden könnte.
Die Abfahrt endet bei Drena. Der historisch interessierte Biker kann hier die Gelegenheit nutzen, um die Burg bei Drena zu besichtigen.
Nach einer kurzen Fahr auf die SP84 biegen wir in den Radweg ein. Dieser führt uns schließlich wieder zurück nach Arco.