Ahoi liebe Mtb-Freunde,
wir kriegen wieder Lust auf Weinberge und warmen Sonnenstrahlen. Da es dies im südlichen Teil Tirols bzw. Alto Adige eher gibt wie anderswo, fahren wir nach Terlan. Von dort geht es über eine Nebenstraße und die Möltner Straße zum Gasthaus Tschaufen bzw. Taschaufenhaus. Zurück nach Terlan nehmen wir einen flowigen Trail
Eckdaten der Tour sind:
Dauer: 4 Stunden
Länge: ca 23 km
Höhenmeter: 1200
Download: GPX
Mtb zum Tschaufenhaus
Ausgangstour dieser Tour ist der Bahnhof von Terlan, den wir natürlich mit dem Zug erreichen. Die ersten 2 Kilometer fahren wir gemütlich auf der Landestraße dahin. Das Becken der Etsch haben wir immer im Blick. An einer kleinen Kreuzung kurz vor Rauhenbühel, biegen wir rechts auf eine kleine, wenig befahren Nebenstraße ab.
Bis zur Möltener Straße sind es weitere 3 Kilometer. Die Steigung kann man als mittel bezeichnen, auch weil der Untergrund geteert ist. Immer wieder erlauben uns kleine Lichtungen den Blick ins Tal, bis hin zu den Texlergruppe. Richtung Süden ist der Rosengarten zu sehen. Außerdem fahren wir an Weinbergen und Esskastanienbäume (Kestschn) vorbei.
Auf der Möltener Straße nimmt der Verkehr leider zu. Die von uns so sehr geliebten Motorradfahrer fahren wie so meist mit überhöhter Geschwindigkeit an uns vorbei. Zum Glück sind noch nicht viele Touristen im Lande und der Verkehr hält sich in Grenzen.
In Verschneid angelangt beschreiten wir die letzten Kilometer zum Tschaufenhaus auf einer Forststraße. Glücklicherweise dürfen nun in Südtirol die Gasthäuser wieder öffnen und wir nützen die Gelegenheit, um gute Topfennocken zu genießen. Der Ausblick reicht bis zum Kalterer See.
Zurück zum Bahnhof Terlan
Um ein wenig Abwechslung in die Tour zu bringen, entscheiden wir uns den Wanderweg gen Tal zu nehmen. Dazu ziehen wir unsere die Protektoren an und nehmen zunächst den Weg Nr. 7 in Angriff. Einmal müssen wir Absteigen, bevor wir an der Möltner Straße ankommen. Davor fahren wir an einem Porphyrbergwerk vorbei.
Nun fahren wir am Weg Nr. 4a weiter. Das letzte Teilstück müssen wir leider auslassen, da unsere Bremsbeläge sich dem Ende neigen und fahren auf der am Anfang befahrenen Nebenstraße zurück. Ein kleines Bier im Gastgarten geht sich noch aus, bevor im Zug einsteigen und zurückfahren.