Liebe Mtb-Freunde,
die Trainingsphase für die diesjährige Radsaison beginnt am Luganersee. Und zwar machen wir ein Rundtour beim Monte Arbostora.
Eckdaten der Tour sind:
Dauer: 4,5 Stunden
Länge: ca 36 km
Höhenmeter: 1000
Download: GPX
Monte Arbostora
Der Ausgangspunkt der Tour ist ein gebührenpflichtiger Parkplatz bei der Haltestelle “Capella Agnuzzo” am südlichen Ortsrand von Lugano. Wir fahren zunächst entlang des “laghetto di Muzzano” bevor wir die Steigung nach Paradiso (auf deutsch Paradis) in Angriff nehmen.
Am Dorfrand von Pazzallo beginnt ein interessanter Teil: Ein Trail der sich auf und ab nach Carabbia windet. Auf Grund der starken Regenfällen in den Vortagen fließt uns immer wieder Wasser entgegen. Carabbia, ein idyllisches Villendörfchen, taucht bald vor uns auf. Die charmanten Häuser und gepflegten Gärten wirken wie aus einem Bilderbuch. Doch wir sind hier nicht zum Verweilen – der nächste Teil ruft.
Dieser Abschnitt der Route führt in einem ständigen Auf und Ab entlang der Höhenlinie bis nach Arbostora. Die Herausforderungen des Trails wechseln sich ab, und wir genießen die Abwechslung zwischen technischen Passagen und flowigen Abschnitten.
In Morcote machen wir eine kurze Pause und genießen ein Getränk mit Seeblick und Blick auf teure Autos.
Ein kurzer Abschnitt auf der Straße in Richtung Melide lässt die Beine kurz verschnaufen, bevor es links abzweigt und hoch nach Vico Morcote geht. Die Steigung ist nicht anspruchsvoll, die Aussicht auf dem See ist beindruckend. Vorbei an der Alpe Vicania führt der Weg schließlich wieder auf die ausgeschilderte Route, der wir in entgegengesetzter Richtung nordwärts folge.
Bald tauchen die ersten Häuser von Carona auf. Die Rückfahrt führt mich via Ciona zurück nach Carabbia, wo wir die bekannte Strecke von der Hinfahrt wieder aufnehmen. Der Weg zurück nach Pazzallo und schließlich nach Lugano Paradiso fühlt sich jetzt vertraut an, doch die Abfahrten machen noch genauso viel Spaß wie beim der Hinfahrt.
Zusammenfassen kann man Sagen, dass die Tour schöne Ausblicke und abwechslungsreiche Passagen bietet. Der Trailfreak wird aber sich eventuell langweilen.