Ahoi liebe Mtb-Freunde,
Heute geht es wieder mal ins Gschnitztal, und zwar zur Blaserhütte. Im Herbst besticht die Landschaft in den Bergen mit seinen vielen Farben. Die Abfahrt vom Blaser gestaltet sich als sehr abwechslungsreich. Außerdem dürfen wir zum ersten Mal einen Wiener Teilnehmer begrüßen.
Dauer: 3 Stunden
Länge: ca 21 km
Höhenmeter: ca. 1200
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Mtb Blaser: Zur Blaser Hütte
Ausgangspunkt dieser Tour ist der Bahnhof von Steinach. Als erstes radeln wir bis zum Parkplatz der Bergeralmbahn. Ca. 500 m nach dem Parkplatz stehen uns zwei Wege zur Auswahl: Wiesenweg oder Waldweg nach Trins. Wir entscheiden uns für den ersteren.
Entlang des Gschnitzbaches radeln wir entlang saftiger grüner Wiesen und biegen Richtung Trins ab. An der Landstraße fahren wir nach 50 Metern rechts ab und erreichen einen Parkplatz. Ab hier fängt die Forststraße an.
Nach ca. 500 Meter erreichen wir eine Gabelung. Beide Wege (523 und 524) zeigen zur Blaserhütte. Wir entscheiden uns für den Weg 524 da der 523 (leichter) durch Waldarbeiten gesperrt ist.
Die Straße zur Blaser Hütte ist traumhaft. Die Steigung ist nur selten steil und die Aussicht ist einmalig. Zuerst hat man die Sicht auf die gegenüberliegende Talseite und den Talschluss mit der Wetterspitze. Danach schweift unser Blick ins Wipptal und St. Jodock. Nach der Waldgrenze erblicken wir die Nordkette.
Nach ca. 30 Minuten erreichen wir die Blaserhütte mit der Serles und der Kirchdachspitze vor uns. Heute entscheiden wir uns mal abwechslungsweise für einen Kaiserschmarrn als Stärkung. Wir werden absolut nicht von dieser Wahl enttäuscht.
Mtb Blaser: Die Trailabfahrt
Nachdem wir vom Essen gestärkt sind, machen wir uns auf die Abfahrt zu bewältigen. Die ersten Meter fahren wir auf dem Weg Nr. 523, doch bald zweigt ein Wanderweg. Genau den nehmen wir.
Der Trail erweist sich als sehr abwechslungsreich, hi und da wird er etwas steiler, aber nie schwierig zu fahren (meist S1). Das erste Teilstück führt durch eine schöne Bergwiese mit der Möglichkeit das Bergpanorama zu genießen.
Das zweite Stück führt durch den Wald. Dickere Wurzeln müsse wir zum Glück nicht oft überwinden. Ab und zu queren wir die Forststraße und müssen dann ca. 500 Höhenmeter auf ihr fahren.
Den herrlichen Pilzeherbst dieses Jahres bemerken wir während des letzten Abschnittes im Wald. Neben dem Weg finden wir genug Pilze um eine herrliche Pilzepizza zu machen. Die restlichen 61 Kilogramm lassen wir im Wald. Wir wollen dem Beispiel unserer Landsmänner aus dem Süden nicht folgen.
Schließlich gelangen wir zum Wipptaler Hof, von wo es nicht mehr weit zum Bahnhof von Steinach ist.