Am Comosee: Von Gera Lario zur Alpe Gigiai

Liebe Freunde des gepflegten Mtbiken und Comosees,

dieses Jahr wollen wir mal ein anderes Mtb-Gebiet kennenlernen und sind am Comosee unterwegs. Diese Tour mit Traumausblicken hin zum See führt von der Ortschaft Gera Lario zur Alpe Gigai. Zurück führt die Tour über einem schönen Trail. Aber Achtung: Der Mittelteil ist nicht ausgeschildert und der Trail ist ohne GPS-Track kaum zu finden.

Eckdaten der Tour sind:

Dauer: 5 Stunden
Länge: ca 24 km
Höhenmeter: ca 1400

Download: GPX

Mtb Alpe Gigiai

Ausgangspunkt dieser Tour ist der Parkplatz am Hafen von Gera Lario. Dieser ist zu unserer Freude im Mai während der Woche kostenlos. Somit starten wir, in der Gewissheit ein gutes Geschäft gemacht zu haben, frohen Mutes. Auf der gemütlich ansteigenden Straße gen Montemezzo bewegen wir uns aufwärts. Immer wieder können wir den schönen Ausblick zum See genießen.

Am Weg nach San Bartolomeo fahren wir immer wieder durch kleine Siedlungen durch. In einer davon bietet sich uns sogar die Gelegenheit anzuhalten und ein Erfrischungsgetränk zu genießen.

Gleich hinter der Ortschaft San Bartolomeo beginnt die Forststraße, die uns weiter gen Berg führt. Diese ist mäßig steil, jedoch mit größeren Steinen besetzt und wir können somit unser Gleichgewichtssinn trainieren.

Kurz unterhalb der Alpe di mezzo stoßen wir auf die Baumgrenze und eine herrliche Almenlandschaft offenbart sich uns. Während der Sommermonate ist es hier sicherlich belebt.

Ein kurzer weiterer Anstieg und eine Hangquerung später erreichen wir unser nächstes Etappenziel: die Alpe gigiai. Hier verweilen wir ein wenig, um den Ausblick zum Comosee zu genießen und Kraft für die bevorstehende Abfahrt zu tanken.

Der Singletrail

Nachdem wir unserer Protektoren angezogen haben machen wir uns auf, den abwechslungsreichen Singletrail gen Tal zu fahren. Die ersten 150 Tiefenmeter ist dieser auf Grund des losen Untergrundes technisch. Den geht er nahtlos in einem Flowtrail mit atemberaubenden Ausblick über.

In Montalto haben wir unsere Schwierigkeit den Weg zu finden. Ein Einheimischer rät uns auf Grund der fehlenden Beschilderung auf der Teerstraße gen Tal zu fahren. Doch wir folgen den Track und uns gelingt tatsächlich das Kunststück einen Weg zu finden. Auf diesen liegt jedoch sehr viel Laub und ist entsprechen spannend zu fahren.

Als wir wieder die Straße kreuzen, finden wir zum Glück eine schöne „mulattiera“ (Eselspfad), die uns schließlich zum Ausgangspunkt führt.


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